Auf dem Bild ist ein Notizbuch vor weißem Hintergrund zu sehen. Es ist aufgeschlagen. Auf der linken Seite ist ein Visionboard zu sehen. Auf der rechten sind Kontaktdaten zu erkennen. Dort steht "Anneke". Neben dem Notizbuch ist ein Tee zu erkennen.
Lifestyledesign,  Zielsetzung

So kannst du deine Ziele in den Alltag einbinden

Es ist Ende des Monats und plötzlich fällt mir ein, was ich diesen Monat noch alles machen wollte. Diese eine Versicherung kündigen, zwei Artikel schreiben, mal wieder zum Sport gehen und dieses eine Projekt auf der Arbeit abschließen. Früher habe ich manchmal am Ende eines Monats oder eines Jahres einen Blick auf meine Ziele geworfen und dann gemerkt, dass ich irgendwie aus dem Blick verloren habe daran zu arbeiten. Kennst du das auch?

Mit der Zeit habe ich mir ein System aufgebaut, dass mir hilft kontinuierlich an meinen Zielen zu arbeiten. Dieses System wird vielleicht nicht zu 100% zu dir passen. Betrachte es als einen Baukasten aus dem du dir die passenden Elemente herausnehmen kannst.

1. Werde der Mensch, der deine Ziele erreicht

Manche Ziele lassen sich nur mit kontinuierlicher Arbeit erreichen. Sei es, weil das Ziel schon ist, etwas öfter oder regelmäßig zu tun oder aber weil das Ziel das Ende eines langen Prozesses und harter Arbeit ist. Wenn ich mir beispielsweise vornehme täglich zu meditieren, dann kann dieses Ziel nur durch Kontinuität erreicht werden. Ähnlich ist es bei vielen Sportzielen. Du läufst keinen Marathon aus dem Stand, sondern nur mit viel Training.

Frag dich also, wer du für dein Ziel sein darfst und welche Gewohnheiten diese Person hat. Wenn du die Dinge identifiziert hast, die du regelmäßig machen solltest, um dein Ziel zu erreichen, dann lege ihre Häufigkeit fest. Nun kannst du mit Hilfe von Checklisten oder Habit Trackern genau überprüfen, ob du dich daran hältst. Diese Listen dienen dir aber auch parallel als Erinnerung, dass du das noch machen wolltest. Ich selbst habe verschiedene Tracker in meinem Planer. Für monatliche oder wöchentliche Gewohnheiten gibt es eine Seite vorne im Jahresbereich, für tägliche Gewohnheiten habe ich einen Habittracker in meinen Monatsseiten.

Auf dem Bild ist ein Notizbuch vor weißem Hintergrund zu sehen. Es ist aufgeschlagen. Auf der linken Seite ist ein Liste mit der Überschrift "Goals" zu sehen. Auf der rechten sind Seiten mit Tabellen eingeklebt zu erkennen. Dort steht "Anneke". Neben dem Notizbuch ist ein Tee zu erkennen.

2. Monatsziele setzen

Wenn du es nicht sowieso schon getan hast, dann lohnt es sich deine Monatsziele aufzuschreiben. Die meisten von uns schreiben ihre Jahresziele in irgendeiner Form auf. Doch was passiert dann? Bei vielen Menschen war es das dann schon. Sie werfen vielleicht immer mal wieder in Blick auf die Ziele oder haben sie sogar im Kopf präsent, aber sie arbeiten nur unkoordiniert an deren Erfüllung. Hier ist mein erster Tipp:

Setze dir Monatsziele. Frag dich zu Beginn jeden Monats, an welchen Jahreszielen du arbeiten möchtest und welche Schritte du hier diesen Monat gehen kannst. So bildet sich übers Jahr eine Menge an kleinen Schritten zu deinem großen Ziel. Achte dabei darauf, dich nicht zu sehr auf einen Lebensbereich zu fokussieren, sonst wirst du schnell unausgeglichen und frustriert.

3. Monatsziele präsent aufschreiben

Auf dem Bild ist ein Notizbuch vor weißem Hintergrund zu sehen. Es ist aufgeschlagen. Auf der linken Seite ist ein Habittracker zu sehen. Auf der rechten sind acht Kästen und die Überschrift "Goal Tracker" zu erkennen. Dort steht "Anneke". Neben dem Notizbuch ist ein Tee zu erkennen.

Eventuell überlegst du dir bereits am Anfang des Monats mehr oder weniger konkrete Monatsziele, schreibst sie aber nicht präsent auf. Dann passiert dir dasselbe wie mit deinen Jahreszielen und du sitzt nun am Ende des Monats da und fragst dich wie die Zeit so schnell vergehen konnte und du nun doch keinen von den geplanten Schritten gegangen bist.

Schreib dir deine Monatsziele dort auf, wo du sie regelmäßig sehen und auch abhaken kannst. Bei mir persönlich ist es eine Seite in meinem Kalender. Dort notiere ich alle Monatsziele nach Lebensbereichen auf einer eigenen Seite. So blättere ich täglich an ihnen vorbei und verliere sie nicht aus dem Blick.

4. Wochenziele setzen

Auf dem Bild ist ein Notizbuch vor weißem Hintergrund zu sehen. Es ist aufgeschlagen. Auf den Seiten erkennt man eine selbst gemalte Kalenderwoche mit einem Kasten für Wochenziele. Neben dem Notizbuch ist ein Tee zu erkennen.

Aber auch die Monatsziele – und sind sie noch so gut aufgeschrieben – verliert man in stressigen Phasen schnell aus dem Blick. Beispielsweise in den Wochen in denen man von Tag zu Tag lebt und das große Ganze schnell aus dem Blick verliert. Mir selbst ist das mehr als einmal passiert und ich war unfassbar frustriert. Jetzt hatte ich mir schon genau vorgenommen, was in einem Monat passieren soll und dann stand ich Ende des Monats trotzdem wieder da und all meine Ziele waren unabgehakt.

Das ganze hat sich geändert als ich angefangen bin mir Wochenziele zu setzen. Das Prinzip ist identisch zu dem Vorgehen beim Monatsziele setzen. Ich schaue mir an, was ich in dieser Woche schaffen kann, um meinen Zielen einen Schritt näher zu kommen. Das Schreibe ich dann entweder in eine separate Spalte in der Wochenübersicht oder plane die Schritte direkt konkret an einem Tag ein. So vergesse ich auf keine Fall daran zu arbeiten.

Was hilft dir dabei deine großen Ziele in den Alltag zu integrieren?

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